Was ist ein Burnout? Können Nootropika helfen?

Stress am Arbeitsplatz lässt sich nicht vermeiden. Egal, in welchem Bereich du arbeitest, selbst wenn du deinen Job liebst, besteht immer die Gefahr, dass du irgendwann ausgebrannt bist. In diesem Blogbeitrag sprechen wir über dieses immer häufiger auftretende Phänomen am Arbeitsplatz. Vor allem wollen wir herausfinden, ob Nootropika – wie unser Löwenmähnenpilz-Extrakt und Phosphatidylserin – hier helfen können!

Was ist Burnout? Ist das dasselbe wie Stress?

Stress kann man leicht mit Burnout verwechseln. Aber das ist nicht dasselbe. Jeder hat mal Stress, aber nicht jeder leidet an einem Burnout.

Stress an sich ist eigentlich gar nicht so schlimm. In manchen Fällen kann er sogar gut sein. Aber nur der „gute“ Stress (auch Eustress genannt).

Eustress kann das Gehirn auf Hochtouren bringen. Diese Art von Stress ist auch ein guter Motivator am Arbeitsplatz. Er kann dein Energieniveau steigern und geistigen Fähigkeiten bündeln, damit du dich auf eine bestimmte Aufgabe konzentrieren kannst (vielleicht steht eine Deadline an).

Und die „schlechte“ Art von Stress? Die können wir alle getrost vergessen, das ist klar! Unbewältigter „schlechter“ Stress kann chronisch werden und zu einem Burnout führen:

Die Weltgesundheitsorganisation definiert Burnout als „berufliches Phänomen, das durch unbewältigten chronischen Stress am Arbeitsplatz verursacht wird”.

Ein Burnout ist nicht als Krankheit eingestuft, aber jeder, der die folgenden Symptome zeigt, könnte auf dem Weg zu einem ausgewachsenen Burnout sein (1):

  • Gefühle der völligen und totalen Erschöpfung
  • Apathie und Gleichgültigkeit gegenüber der Arbeit und ihren Ergebnissen
  • Motivationsverlust, der zu verminderter Produktivität und Leistungsfähigkeit führt

Wer läuft Gefahr, an einem Burnout zu erkranken?

Laut der American Psychological Association sind Pflegefachkräfte wie Gesundheitspersonal und Lehrer besonders anfällig für eine Burnouterkrankung. Aber eigentlich kann jeder, der lange Zeit zu viel arbeitet und nicht richtig wertgeschätzt wird, irgendwann ein Burnout haben.

Passiert ein Burnout über Nacht? 

Nein, das passiert nicht. Es gibt mehrere Phasen einer Burnouterkrankung, die sich über Wochen, Monate oder sogar Jahre hinweg entwickeln können, bis du schließlich an deine Grenzen stößt (die letzte Phase).

Schauen wir uns mal genauer an, wie das Ganze abläuft (2):

Wenn du noch neu im Job bist, bist du voller Tatendrang, deinen Kollegen und Vorgesetzten zu beweisen, dass sie die richtige Person für den Job ausgewählt haben. Du startest mit viel Enthusiasmus. Du sprudelt nur so vor Ideen. Du arbeitest jeden Tag hart und suchst nach Bestätigung und Anerkennung.

Dann fühlst du dich gestresst und überfordert, aber du machst trotzdem weiter mit deiner „Arbeit geht vor”-Einstellung. Du opferst deine freien Tage und schiebst die Menschen, die dir am nächsten stehen, beiseite. Früher oder später holt dich der Stress ein und es zeigen sich erste Risse in der Fassade, aber du leugnest immer noch, dass es ein Problem gibt.

Diese negative Entwicklung eskaliert. Du fühlst dich leer, verloren, müde und vielleicht sogar depressiv. Deinen Problemen zu entfliehen oder sie zu vermeiden, funktioniert nicht mehr. Du fühlst dich innerlich mental und emotional gebrochen. Egal, was du tust, du kannst nicht mehr die Energie oder Begeisterung aufbringen, um deine Arbeit zu erledigen. An diesem Punkt bist du an deine Grenzen gestoßen. Du bist ausgebrannt.

Was sind die Hauptursachen für eine Burnouterkrankung?

Ein Burnout ist eine ganz persönliche Angelegenheit. Was dich zum Burnout treibt, muss bei anderen nicht unbedingt genauso wirken. Vielleicht reagieren sie anders auf Stress, können sich besser positiv sehen oder haben ein starkes Netzwerk, das sie stützt.

Um dir eine Vorstellung davon zu geben, wie unterschiedlich die Gründe für Burnout sein können, hier die Ergebnisse einer Umfrage unter über 250 Softwareentwicklern in Großbritannien (3):

  • Hohe Arbeitsbelastung (47 %)
  • Privatleben (36 %)
  • Ineffiziente Prozesse (31 %)
  • Unklare Ziele und Vorgaben (29 %)
  • Mangelnde Kommunikation im Team oder mit dem Management (27 %)
  • Das Management stellt unrealistische Anforderungen an mich (25 %)

Die meisten Gründe hängen mit der Arbeit zusammen – zu viel Arbeit, ineffiziente Prozesse, unklare Ziele und schlechtes Management. Aber mehr als ein Drittel der Befragten gab ihr Privatleben als Grund für Burnout an. Das ist interessant, weil es bedeuten könnte, dass diese Mitarbeiter Probleme haben, ihre Work-Life-Balance aufrechtzuerhalten.

Können Nootropika bei einem Burnout helfen?

Menschen, die bei der Arbeit nicht so produktiv sind und sich schwer auf ihre Aufgaben konzentrieren können, könnten tatsächlich von Nootropika profitieren! Nootropika sind auch als „Smart Drugs“, „kognitive Verstärker“, „Intelligenzbooster“ und „Vitamine für das Gehirn“ bekannt.

Aber was macht ein „Nootropikum“ eigentlich zu einem Nootropikum? Corneliu Giurgea, der Psychologe, der den Begriff erfunden hat, sagt, dass Nootropika folgende Eigenschaften aufweisen (4):

  • Nootropika verbessern die Gedächtnis- und die Lernfähigkeit
  • Sie helfen, die natürlichen kognitiven Funktionen zu verbessern
  • Sie schützen das Gehirn vor chemischen und physischen Schäden
  • Sie müssen sicher und ungiftig sein und nur sehr wenige Nebenwirkungen haben
  • Sie stärken die Widerstandsfähigkeit von erlernten Verhaltensweisen oder Erinnerungen gegenüber Störungen

Verschiedene Nootropika haben unterschiedliche Wirkungen auf den Körper. Einige Verbindungen können zum Beispiel einen stärkeren Einfluss auf die Gedächtnisleistung haben, während andere eher bei der Produktivität und dem Energiehaushalt helfen. Andere können die Stimmung, die Schlafqualität und die Entspannung verbessern.

Wie du siehst, können all diese verschiedenen Vorteile von Nootropika einen großen Beitrag zur Linderung der größten Anzeichen von Burnout leisten – völlige Erschöpfung, Gleichgültigkeit und Motivationsmangel!

Welche Nootropika empfehlen wir bei Burnout?

Für Anfänger, die gerade erst anfangen, empfehlen wir Nootropika mit nur einem Inhaltsstoff, wie zum Beispiel:

Dieses Produkt ist frei von Soja und wird aus Sonnenblumenlecithin hergestellt. Phosphatidylserin kommt in jeder Zellmembran des Körpers vor. Tatsächlich befindet sich die Hälfte der Phosphatidylserinvorräte des Körpers im Gehirn. Durch die Einnahme von Phosphatidylserin gibst du deinem Gehirn alles, was es braucht, um gut zu funktionieren!

Für dieses Produkt holen wir die bioaktiven Stoffe aus den Fruchtkörpern des Pilzes heraus (andere Marken nehmen Myzel, das viel Stärke enthält!). Einer dieser wichtigen Stoffe heißt Hericenone und hilft dabei, den Nervenwachstumsfaktor (NGF) anzukurbeln. NGF ist super wichtig für unser Wohlbefinden, weil er das Wachstum neuer Nervenzellen fördert und beschädigte Nervenzellen repariert.

Mehr Tipps, um eine Burnouterkrankung zu vermeiden und beim Arbeitsplatz motiviert zu bleiben

Wie man so schön sagt: Vorsorge ist besser als Nachsorge. Neben der Einnahme von Nootropika solltest du diese Tipps beachten, um einen Burnout bei der Arbeit zu vermeiden:

1)   Erkenne die Anzeichen!

Es ist einfacher, etwas zu behandeln, wenn man weiß, worauf man achten muss. Zusätzlich zu den drei von der WHO beschriebenen Symptomen – völlige Erschöpfung, Apathie und null Motivation – gibt es noch einige andere Anzeichen für Burnout (5):

  • Persönlichkeitsveränderung – Du bist gereizter und ungeduldiger gegenüber allen. Du wirst zynischer und negativer, vielleicht sogar depressiv.
  • Veränderte Essgewohnheiten – Du isst entweder mehr Junkfood oder hast gar keinen Appetit mehr.
  • Veränderte Schlafgewohnheiten – Stress und Ängste führen dazu, dass du sogar im Bett grübelst, was deine Schlafqualität beeinträchtigt. Möglicherweise möchtest du gar nicht mehr aus dem Bett aufstehen.
  • Körperliche Symptome – Häufige Kopfschmerzen, Darmprobleme, geschwächtes Immunsystem.
  • Ungesunde Bewältigungsstrategien – zu viel rauchen, Drogen und/oder Alkohol konsumieren.
  • Verminderte Leistung bei der Arbeit – du warst ein Star, aber jetzt beschweren sich alle über deine Arbeit.

2)   Setze dir Grenzen

Egal, ob du zu Hause oder im Büro arbeitest, flexible Arbeitszeiten hast oder einem festen Zeitplan folgst, es ist wichtig, eine klare Grenze zwischen Arbeit und Privatleben zu ziehen. Eine Mentalität, bei der du immer erreichbar bist, mag dich bei deinen Kollegen beliebt machen, aber auf lange Sicht ist das nicht gut für dich.

3)   Sport kann helfen

Regelmäßiger Sport kann echt Wunder für deine körperliche, mentale und emotionale Gesundheit bewirken! Du kannst zu Hause, im Büro, im Fitnessstudio oder eigentlich überall trainieren. Du kannst so viel Geld für teure Geräte ausgeben, wie du willst, oder es einfach halten, indem du mit deinem eigenen Körpergewicht trainierst und alles nutzt, was dir gerade zur Verfügung steht! Achte aber auf deine körperlichen Grenzen, damit du dich nicht verletzt.

4)   Baue ein Sozialleben außerhalb der Arbeit auf

Es ist wichtig, auch ein Leben außerhalb des Büros zu haben. Wenn dein sozialer Kreis nur aus Leuten besteht, mit denen du arbeitest, ist es viel schwieriger, Grenzen zu setzen und eine gute Work-Life-Balance zu finden. Tritt einem Verein oder einer Community bei, die deinen Hobbys und Interessen entspricht. So hast du etwas, worauf du dich an deinen freien Tagen freuen kannst!

5)   Suche dir einen neuen Job

Je nach deiner finanziellen Situation und der aktuellen Lage auf dem Arbeitsmarkt ist das wahrscheinlich leichter gesagt als getan. Aber wenn du mit deinem Job nicht mehr glücklich bist und glaubst, dass nichts deine Meinung ändern kann, dann ist es vielleicht an der Zeit, dich nach einem neuen Job umzusehen. Deine psychische Gesundheit muss an erster Stelle stehen!

Fazit

Nicht nur Überflieger und Workaholics laufen Gefahr, am Arbeitsplatz auszubrennen. Das kann jedem passieren! Es ist ganz normal, sich bei der Arbeit gestresst und angespannt zu fühlen, aber lass dich nicht von deinem Job komplett vereinnahmen. Wir hoffen, dass dir die oben genannten Tipps, darunter die Einnahme von Nootropika zur Förderung der geistigen Klarheit, dabei helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen, um einem Burnout vorzubeugen.

💬 Hast du etwas auf dem Herzen? Teile deine Gedanken in den Kommentaren mit uns. Wir freuen uns über neugierige Köpfe.

📩 Und wenn du schon mal hier bist, abonniere unseren Newsletter für weitere clevere Tipps (und geheime Vorteile)!

Referenzen:

(1) “Burn-out an ‘Occupational Phenomenon’: International Classification of Diseases.” World Health Organization, 28 May 2019, www.who.int/news/item/28-05-2019-burn-out-an-occupational-phenomenon-international-classification-of-diseases.

(2) Stillman, Jessica. “The 12 Stages of Burnout, According to Psychologists.” Inc.Com, 5 Jan. 2021, www.inc.com/jessica-stillman/the-12-stages-of-burnout-according-to-psychologist.html.

(3) Ali, Junade, and Junade Ali. “83% of Developers Suffer From Burnout, Haystack Analytics Study Finds.” Haystack, www.usehaystack.io/blog/83-of-developers-suffer-from-burnout-haystack-analytics-study-finds. Accessed 13 July 2022.

(4) Giurgea, Corneliu E. “The Nootropic Concept and Its Prospective Implications.” Drug Development Research, vol. 2, no. 5, 1982, pp. 441–46. Crossref, https://doi.org/10.1002/ddr.430020505.

(5) “How to Watch for Signs of Burnout in Your Life.” Verywell Mind, 23 May 2022, www.verywellmind.com/stress-and-burnout-symptoms-and-causes-3144516.

Ähnliche Beiträge